Jena

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Blick vom JenTower
Jena
BundeslandThüringen
Einwohnerzahl111.191 (2022)
Höhe143 m
Tourist-Infowww.visit-jena.de
Lagekarte von Thüringen
Lagekarte von Thüringen
Jena

Die Universitätsstadt Jena liegt im Saaletal, rings von hohen, meist schroffen Kalkbergen umgeben.

Hintergrund[Bearbeiten]

Jena um 1720.

Nach Erfurt ist sie mit 111.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Thüringens. Jena ist ein Zentrum der Wissenschaft und Technologie mit einer angesehenen Universität, mehreren Forschungsinstituten sowie Hochtechnologie-Betrieben, insbesondere im Bereich der feinmechanischen und optischen Industrie. Etwa ein Viertel der Bevölkerung sind Studenten.

Geschichte[Bearbeiten]

Jena erhielt im Vergleich zu seinen Nachbarstädten vergleichsweise spät das Stadtrecht, und zwar in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Es gehörte damals den Herren v. Lobdaburg, Elsterberg und Arnshaugk. Von diesen kam es zu Anfang des 14. Jahrhunderts an die Markgrafen von Meißen, fiel in der Teilung von 1411 an Wilhelm, Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen, und 1423, durch Tausch an dessen Bruder, den Kurfürsten Friedrich den Streitbaren von Sachsen. Nach der Teilung von 1485 kam es in den Besitz der Ernestinischen Linie.

Als die Söhne des Herzogs Wilhelm von Weimar (gest. 1662) dessen Lande teilten, wurde der jüngste, Bernhard, mit Jena abgefunden. Dieser erhob die Stadt 1672 zur Residenz eines selbständigen Herzogtums und residierte in dem von Johann Ernst, dem ältesten Sohn des Herzogs Johann III. von Weimar, 1620 erbauten Schloss. Da jedoch Bernhards Sohn Johann Wilhelm 1690 ohne Erben starb, fiel sein Land erst an Eisenach und 1741 zugleich mit diesem an das weimarische Stammhaus zurück.

Am 14. Oktober 1806 fand die Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt statt: ein entscheidender Sieg des Napoleonischen Frankreichs über Preußen im Vierten Koalitionskrieg. Über 220.000 Soldaten nahmen daran teil. In Erinnerung an den französischen Sieg wurden eine der bekanntesten Brücken über die Seine sowie ein wichtiger Boulevard im 16. Arrondissement in Paris nach Jena benannt.

Ab 1920 gehörte die Stadt zum Land Thüringen und von 1952 bis 1990 zum DDR-Bezirk Gera. Seit 1990 ist sie erneut Teil des Freistaats Thüringen.

Jena besitzt eine Universität mit 10 Fakultäten. Sie wurde 1558 gegründet und trägt seit 1934 den Namen Friedrich Schillers. Mit 20.000 Studenten ist sie die größte Thüringens. Neben der Universität existiert auch noch eine Fachhochschule mit 4.500 Studenten. Ungefähr jeder vierte der insgesamt 100.000 Einwohner ist also ein Student – damit ist Jena die Stadt mit dem höchsten Studentenanteil in Deutschland.

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

Schiller lebte zehn Jahre in Jena, seine schaffensreichsten; Goethe verbrachte hier, zählt man alle Tage seiner Aufenthalte zusammen, insgesamt 5 Jahre, auch der Biologe Ernst Haeckel lebte hier, die Physiker Ernst Abbe und Erwin Schrödinger, Luthers Sohn Paul studierte hier Medizin, weitere berühmte Studenten waren Otto von Guericke und Fritz Reuter, Clara Wieck gab in Jena Konzerte und ihr späterer Ehemann Robert Schumann sowie der Philosoph Karl Marx schickten ihre wissenschaftlichen Arbeiten an die Promotionskommission der Universität, um ihren Doktortitel zu erlangen.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Jena ist für das optische und feinmechanische Unternehmen Carl Zeiss, gegründet 1846, und den Hersteller von Spezialglas Schott, gegründet 1884, bekannt. Beide sind seit langem führende Akteure in ihrer jeweiligen Branche und exportieren weltweit. „Jenaer Glas“ ist eine Marke für hitzebeständiges und chemisch resistentes Glas, die 1887 von Otto Schott entwickelt wurde. Unter dem sozial gesinnten Geschäftsführer Ernst Abbe boten die Zeisswerke (und ganz ähnlich auch Schott) ihren Beschäftigen weitreichende soziale Sicherheit und Vorteile wie Betriebsrenten und Acht-Stunden-Tage, die im 19. Jahrhundert als sehr fortschrittlich galten. Dadurch wurde eine hohe Identifikation der Arbeiter mit ihrem jeweiligen Unternehmen begründet und Jena war gewissermaßen ein Vorreiter der „sozialen Marktwirtschaft“. 1942 gelang in Jena erstmals die großtechnische Herstellung von Penicillin, woraufhin das Pharmaunternehmen Jenapharm gegründet wurde. Nach 1945 wurden die Schott- und Carl-Zeiss-Fabriken in der DDR in Volkseigentum überführt. Die jeweiligen Privatunternehmen bestanden aber in Westdeutschland fort, wo neue Produktionsstätten unter den alten Namen aufgebaut wurden (in Mainz bzw. der Schwäbischen Alb).

Teilweise wurden die volkseigenen Betriebe Schott und Carl Zeiss nach der Wende mit ihren privaten, westdeutschen Pendants wiedervereinigt. Die Unternehmenssitze blieben aber im Westen und wurden nicht zurück nach Jena verlegt. Einige Produktionszweige von Carl Zeiss Jena wurden in ein eigenes Unternehmen namens Jenoptik ausgegliedert, dessen Hauptsitz auch in Jena ist und das sich als ein renommierter Anbieter von Lasertechnik und optischen Instrumenten etabliert hat. Auf ähnliche Weise hat sich Analytik Jena auf (bio-)analytische Instrumente spezialisiert. Die Gesamtzahl der Arbeiter in Jenas Industrie ist seit der Wende aber stark zurückgegangen. Dennoch hat Jena beträchtliche Investitionen in seine Produktionsstätten und Forschungsinstitute angelockt und wird als eine der wirtschaftlich erfolgreichsten Städte in den neuen Bundesländern betrachtet, die mit neueren Entwicklungen gut Schritt hält. Carl Zeiss Meditec, ein Tochterunternehmen von Carl Zeiss, das Medizintechnik wie Operationsmikroskope und Instrumente für Augenuntersuchungen herstellt, hat seinen Hauptsitz seit 2002 in Jena und ist eines von vier börsennotierten Unternehmen der Stadt (und das umsatzstärkste).

Sieben Wunder[Bearbeiten]

In der Frühen Neuzeit gab es einen Kanon von sieben Sehenswürdigkeiten – den Sieben Wundern von Jena oder septem miracula Jenae auf Latein – die zu besuchen und zu behalten von jedem Studenten erwartet wurde. Die Sieben Wunder benennen und in der richtigen Reihenfolge aufzählen zu können, wurde als Beweis dafür angesehen, dass jemand tatsächlich in Jena studiert hatte: Ara (die Altarunterführung der Stadtkirche), Caput (die mechanisch bewegte Schnapphans-Figur an der Rathausuhr), Draco (der siebenköpfige Drache – ein Fabelwesen, das als Studentenscherz aus Tierknochen und Papiermaché gemacht wurde), Mons (der Berg Jenzig nordöstlich der Stadt), Pons (die neunbogige alte Camsdorfer Brücke über die Saale), Vulpecula Turris (Der Fuchsturm, ein hochmittelalterlicher Bergfried auf einem Hügel im Osten Jenas), Weigeliana Domus (das Weigelsche Haus, errichtet für einen Mathematikprofessor im 17. Jahrhundert mit verschiedenen technischen Rafinessen, die ihrer Zeit voraus waren, wie eine Weinleitung vom Keller ins Speisezimmer, ein mechanischer Aufzug und lange Rohre für die Sternbeobachtung). Fünf der sieben Wunder existieren noch und können besichtigt werden. Die Brücke und das Weigelsche Haus sind aber verloren gegangen.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Nächstgelegener Verkehrsflughafen mit Linienflügen ist der Flughafen Leipzig Halle, der in etwa zwei Stunden zu erreichen ist. Der Flughafen Frankfurt ist etwa drei bis dreieinhalb Stunden mit dem Zug entfernt.

Der 1 Flugplatz Schöngleina (ICAO: EDBJ) , etwa 10 km östlich der Stadt, besitzt nur lokale Bedeutung für Privatflieger.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Bahnhof Jena Paradies

Die direkte Anbindung mit Fernzügen auf der Saalbahn ist, bis auf vereinzelte ICs und ein ICE-Zugpaar nach Berlin in Tagesrandlage, Geschichte. Die nächsten häufig bedienten Fernverkehrshalte sind die Hauptbahnhöfe Erfurt, Halle und Leipzig. Nach Erfurt fahren Regionalexpresszüge tagsüber annähernd halbstündlich, die Fahrzeit ist etwas über eine halbe Stunde. Auf der Saalbahn verkehren jetzt Regionalzüge aus Halle, Leipzig, Saalfeld und Nürnberg. Aus den Richtungen Glauchau, Greiz, Altenburg und Göttingen verkehren im Zweistundentakt Regionalzüge, die seit 2018 mit drei IC-Zügen Richtung Kassel/Düsseldorf verstärkt werden. Diese IC-Züge sind zwischen Erfurt und Gera auch mit Nahverkehrsfahrscheinen nutzbar. Die in Ost-West-Richtung fahrenden Züge halten am Westbahnhof, dem gemessen an den Reisendenzahlen größten Bahnhof der Stadt. Der heimliche Hauptbahnhof Jenas ist der Bahnhof Göschwitz, der Kreuzungspunkt der Nord-Süd- und Ost-West-Strecke ist. Jena-Göschwitz liegt 5 km südlich des Stadtzentrums, ist aber seit Ende 2009 mit einer eigenen Straßenbahnstrecke an das öffentliche Nahverkehrsnetz gut angebunden.

Übersicht für Bahnhöfe und Haltepunkte:

Bahnhof/ Haltepunkt KBS; Zugarten Welche Stadtteile? Umsteigemöglichkeiten
2 Jena-Göschwitz 559, 560, 565; RB, RE, IC Göschwitz, Winzerla, Burgau, Lobeda Straßenbahnlinien 1, 3 und Buslinie 18 sowie Überlandbusse
3 Jena Paradies 559, 560; RB, (IC, ICE) Zentrum, Oberaue, Westviertel, Ziegenhain Straßenbahnlinien 1, 4, 5 (direkt vor dem Bahnhof) und 2 (Haltestelle Paradiesbahnhof West) sowie Überlandbusse vom gegenüberliegenden Busbahnhof
4 Jena Saalbahnhof 559, 560; RB Zentrum, Nord, Löbstedt, Zwätzen Buslinie 15 (direkt vor dem Bahnhof) oder Straßenbahnlinien 1, 4
5 Jena West 565; RB, RE, IC Westviertel, Zentrum Buslinien 15, 41 und Überlandbusse (direkt vor dem Bahnhof); Buslinien 10, 11, 12 (Haltestelle Westbahnhofstraße)
6 Jena-Zwätzen 560; RB Zwätzen, Löbstedt Straßenbahnlinien 1, 4 (kurzer Fußmarsch) sowie wenige Überlandbusse
7 Neue Schenke 565; RB Lobeda Buslinie 42 sowie Überlandbusse

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Der 8 zentrale Busbahnhof befindet sich am Paradiesbahnhof. Der außerstädtische Busverkehr im umgebenden Saale-Holzland-Kreis wird von der JES Verkehrsgesellschaft mbH betrieben.

Flixbus betreibt mehrere Fernbuslinien, mit denen Jena erreicht werden kann, u.a. von/nach Düsseldorf über Erfurt, Giessen, Köln, nach Berlin, nach München bzw. Memmingen über Bamberg, Nürnberg, nach Prag über Chemnitz, nach Offenbar über Würzburg, Stuttgart, Karlsruhe, nach Hamburg über Nordhausen, Hannover, nach Essen über Giessen, Siegen und nach Saarbrücken über Frankfurt.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Entfernungen
Leipzig105 km
Halle104 km
Gotha82 km
Erfurt56 km
Gera44 km
Weimar23 km

Jena ist nicht weit vom Hermsdorfer Kreuz entfernt, auf dem die A4 die A9 (E49/E51) kreuzt. Wer über die A 9 reist, muss dort dem Wegweiser „A 4 Frankfurt“ folgen. Im Bereich Jena ist der sechsstreifige Ausbau der A 4 nunmehr abgeschlossen, Jenas fester Platz in den Staumeldungen ist seither immer öfter vakant. Gewarnt sei vor dem Blitzer in der neuen Lobedaer Einhausung. Hier gilt Tempo 80!

Neben nachrangigen Straßen führen durch Jena auch zwei Bundesstraßen:

Beide Bundesstraßen besitzen keinerlei Ortsumgehungen. Besonders derjenige, der aus Richtung Saalfeld (B85) anreist, muss bereits in Rudolstadt mit längeren Wartezeiten rechnen. Die Eisenbahn ist da ausnahmsweise mal schneller.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Jena liegt zwar an der Saale, dem größten Fluss Thüringens, jedoch ist dieser von der Elbemündung aus nur bis Halle schiffbar. Ab der Unstrutmündung bei Naumburg ist sie jedoch schon mit kleinen Booten schiffbar.

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

  • In Nord-Süd-Richtung verläuft der Saaleradweg und in Ost-West-Richtung die Thüringer Städtekette durch den Ort.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Jena

Die meisten Ziele der Innenstadt können problemlos zu Fuß erkundet werden. Vor allem in der Hauptverkehrszeit sollte man es meiden, das Automobil zu benutzen.

Das von der Jenaer Nahverkehrsgesellschaft betriebene öffentliche Verkehrsnetz (Straßenbahn und Bus) ist sehr dicht und gut verknüpft. Die Straßenbahn-Haltestellen sind rund um die Uhr erreichbar. Der Fahrscheinerwerb erfolgt in den Fahrzeugen an Automaten, bei der JeNah-Zweigstelle auf dem Holzmarkt oder an Ticket-Automaten bei ausgewählten Haltestellen.

Eine Straßenbahn

Das Straßenbahn-Netz besteht aus fünf Linien, die bis Mitternacht verkehren. Nachts verkehren die Linien 1 und 2 im Stundentakt:

  • Linie 1 Zwätzen – Löbdergraben (Stadtzentrum) – Paradiesbahnhof – Bahnhof Göschwitz – Lobeda-West
  • Linie 2 Winzerla – Paradiesbahnhof West – Löbdergraben (Stadtzentrum) – Jena-Ost
  • Linie 3 Winzerla – Bahnhof Göschwitz – Lobeda-West – Lobeda-Ost
  • Linie 4 Zwätzen – Löbdergraben (Stadtzentrum) – Paradiesbahnhof – Lobeda – Lobeda-West
  • Linie 5 Ernst-Abbe-Platz – Holzmarkt (Stadtzentrum) – Paradiesbahnhof – Lobeda – Lobeda-Ost
Der Busbahnhof

Folgende Buslinien erschließen neben der Straßenbahn das Stadtgebiet:

  • Linie 10 Teichgraben (Stadtzentrum) – Westbahnhofstraße – Ernst-Abbe-Hochschule – Beutenberg Campus – Damaschkeweg – Burgaupark
  • Linie 11 Teichgraben (Stadtzentrum) – Westbahnhofstraße – Ernst-Abbe-Hochschule – Beutenberg Campus – Ammerbach
  • Linie 12 Teichgraben (Stadtzentrum) – Westbahnhofstraße – Ernst-Abbe-Hochschule – Beutenberg Campus – Winzerla – Göschwitz
  • Linie 14 Schlegelsberg – Holzmarkt (Stadtzentrum) – Langetal
  • Linie 15 Westbahnhof – Löbdergraben (Stadtzentrum) – Saalbahnhof – Rautal
  • Linie 16 Isserstedt Globus – Mühltal – Teichgraben und Löbdergraben (Stadtzentrum) – Ziegenhainer Tal – Ziegenhain (Anruf-Sammel-Taxi ab 21 Uhr)
  • Linie 18 Winzerla – Bahnhof Göschwitz – Maua – Leutra
  • Linie 28 Isserstedt Ort – Stadtzentrum – Busbahnhof
  • Linie 41 Wogau/Jenaprießnitz – Jena-Ost – Busbahnhof – Westbahnhof
  • Linie 42 Lobeda-West – Neue Schenke – Lobeda-Ost
  • Linie 43 Busbahnhof – Flutgraben – Kunitz
  • Linie 44 Mühltal – Remderoda (Anruf-Sammel-Taxi)
  • Linie 47 Busbahnhof – Wöllnitz – Lobeda-Ost – Ilmnitz
  • Linie 48 Busbahnhof – Wöllnitz – Winzerla – Göschwitz – Maua

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen[Bearbeiten]

  • Im Zentrum die evangelische 1 Stadtkirche St. Michael , in ihr befindet sich die ursprüngliche Grabplatte Martin Luthers. Diese war zur Aufstellung in Wittenberg vorgesehen, verblieb jedoch in Jena. Der Bau der spätgotischen Hallenkirche dauerte fast 200 Jahre. Begonnen 1486, wurde der 75 Meter hohe, achteckige Turm mit Renaissancehaube erst 1556, zwei Jahre vor der Erhebung der Hohen Schule zur Universität, fertiggestellt. Eine architektonische Besonderheit ist die Unterführung unter dem Altar, die im Mittelalter und der frühen Neuzeit als einziger Zugang zu dem (inzwischen längst aufgelösten) Zisterzienserinnenkloster diente und als eines der „Sieben Wunder“ Jenas galt.
  • Die 2 St. Johannes Baptist in der Wagnergasse ist aus dem 9. Jahrhundert und damit älter als die Stadt selbst. Sie ist die einzige katholische Kirche Jenas.
  • Die 3 Schillerkirche , Trauungskirche Friedrich Schillers und Charlotte von Lengefeld (1790), findet man in Jena-Ost.
  • Das Langhaus und der Kirchturm der 4 Auferstehungskirche in Drackendorf sind zwischen 1653 und 1656 neu aufgebaut worden. Im Inneren findet man die Sandstein-Epitaphien zweier Pfarrer und einer weiblichen Angehörigen der Gutsbesitzerfamilie von Griesheim.

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

Jena selbst hat keine Burg, allerdings die mittlerweile zu Jena gehörenden Orte Lobeda mit der 1 Lobdeburg und Kunitz mit der gleichnamigen 2 Kunitzburg . Zudem seien die Burgruine in Burgau erwähnt und die vier Hausbergburgen Greifberg, Windberg, Kirchberg 1 und Kirchberg 2.

Der Fuchsturm

Auf dem Hausberg bei Jena erhebt sich neben der traditionsreichen Gastwirtschaft wahrzeichenhaft der 3 Fuchsturm . Er stellt den weithin sichtbarsten Überrest einer Burgengruppe dar, die im hohen und späten Mittelalter auf dem Höhenzug bestanden hat. Die historische Überlieferung erwähnt drei Namen: Kirchberg, Greifenberg und Wintberg. Die älteste Anlage, Kirchberg, wird bereits im Jahre 937 und dann mehrmals in der zweiten Hälfte des 10. sowie im beginnenden 11. Jahrhundert chronikalisch bzw. als Ausstellungsort königlicher Urkunden genannt. Im 11. Jahrhundert findet auch der zugehörige Burgbezirk Erwähnung. Seit der Mitte des 12. Jahrhunderts nehmen auf dem Hausberg königliche Burggrafen Verwaltungsaufgaben wahr. Etwa gleichzeitig (1156) tritt das Geschlecht der Herren von Greifenberg für ca. 100 Jahre in das Licht der Geschichte. Erst relativ spät, im Jahr 1279, wird die Burg Wintberg urkundlich erwähnt. Neuere Untersuchungen in den 1990er Jahren erbrachten durch eine Neubewertung archäologischer Funde und die Dokumentation der auf dem Bergrücken vorhandenen baulichen Reste den Nachweis von insgesamt vier mittelalterlichen Burganlagen. Die zeitliche Einordnung der geborgenen Funde bildete ein Fundament für eine neue Zuweisung der bisher bekannten Namen zu den vier Burgstellen. Sie ermöglichten, die ottonische Burg Kirchberg des 10. Jahrhunderts westlich des Fuchsturmes, die Burg mit dem Fuchsturm als später zu deren Schutz errichtete Reichsburg sowie die Burg Greifenberg und die Burg Wintberg als freieigene Adelssitze auf der Ziegenkuppe bzw. auf der östlichen Erhebung zu lokalisieren.

Bauwerke[Bearbeiten]

Schnapphans-Figur am Rathausturm

Das Rathaus am Markt stammt aus dem 14. Jahrhundert. Seine astronomische Kunstuhr wurde im 15. Jahrhundert hinzugefügt. Dazu gehört auch Schnapphans, eine mechanisch bewegte Figur, die zur vollen Stunde ihren Mund öffnet und schließt, wobei sie scheinbar versucht, einen Thüringer Kloß an einer Stange zu essen. Jena soll der Überlieferung nach dem Untergang geweiht sein, wenn Schnapphans jemals den Kloß schnappen sollte.

Der 4 JenTower , bis 2005 unter dem immer noch bekannteren Namen Intershop Tower firmierend, ist ein Modell hervorragender DDR-Baukunst. Architekt war Hermann Henselmann, der auch den Berliner Fernsehturm entwarf. Der 145 m hohe Büroturm, dessen Form an ein hochkant stehendes Fernglas erinnern soll (Anspielung auf die optische Industrie der Stadt) wurde 1972 eingeweiht und diente ursprünglich der Friedrich-Schiller-Universität. Bis 2001 erfolgte eine Modernisierung, wobei die charakteristische Glasfassade entstand. Wichtigster Mieter ist seither der E-Commerce-Entwickler Intershop. In dem Gebäude ist aber auch ein Hotel und ein Restaurant untergebracht. Von der auf dem Turmdach befindlichen Aussichtsplattform (128 m Höhe) kann man täglich täglich 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr ganz Jena sehen und bis zur Leuchtenburg nach Süden blicken (Eintritt ab 11 Jahre: 3,50 €). Wenn man ca. 50 m weiter südlich auf der anderen Straßenseite den Straßenbahnschienen in den Innenhof der ehemaligen Zeisswerke folgt, steht man am 42 Meter hohen Bau 15, dem ersten in Stahlbetonbauweise errichteten Hochhaus Deutschlands.

Zwischen dem Fürstengraben und dem Intershop Tower befinden sich Reste der alten Stadtmauer mit dem Johannistor und dem 5 Pulverturm .

Am Fürstengraben das 6 Universitätshauptgebäude, das neben dem Intershop Tower ein zweiter wichtiger Orientierungspunkt in der Stadt ist. Es entstand 1908 an Stelle des alten Schlosses. Das Gebäude umrahmt zwei Innenhöfe, die durch die Aula getrennt sind.

7 Volkshaus, Carl-Zeiss-Platz 15, 07743 Jena . Das Volkshaus wurde von der Carl-Zeiss-Stiftung gegründet und 1903 eröffnet. Es war eine der ersten freien Bildungs- und Kulturstätten für Arbeiter in Deutschland. Der imposante Bau im historistischen Stil dient heute immer noch für Kulturveranstaltungen sowie Vorträge und beherbergt die Ernst-Abbe-Bücherei und die Jenaer Philharmonie.

In Burgau befindet sich eine 8 Alte Saalebrücke von 1544. Die neun Bögen machen die Natursteinbrücke 142,4 Meter lang.

Denkmale[Bearbeiten]

  • Das 9 Ernst-Abbe-Denkmal, Carl-Zeiß-Platz, würdigt den Professor in seiner Rolle der Entwicklung der optischen Industrie Jenas. Entworfen wurde der Gedenkpavillon von Henry van de Velde.
  • Das 10 Hanfried-Denkmal, in der Mitte des Marktplatzes, würdigt den Gründer der Universität, Johann Friedrich I. ,* 30. Juni 1503 in Torgau † 3. März 1554 in Weimar, Förderer der Reformation im „Schmalkaldischen Krieg“.

Museen[Bearbeiten]

In Jena gibt es mehrere Museen, die es sich zu besuchen lohnt.

  • 11 Optisches Museum, Carl-Zeiß-Platz 12 . zeigt die Entwicklung optischer Geräte im Laufe der Jahrhunderte. Es gibt Abteilungen über Brillen, Geräten der Augendiagnostik und Augenheilkunde, Mikroskope, Fernrohre und Ferngläser, Bilderwelten und Kameras, Planetariumstechnik sowie optische Täuschungen. Eine Holographiesammlung und ein Nachbau der historischen Zeiss-Werkstatt von 1866 laden zum Verweilen ein. Geschlossen: für Renovierungen bis 2023.
  • 12 Stadtmuseum Jena (Stadtmuseum Göhre), Markt 7. Tel.: +49 (0)3641 498261, Fax: +49 (0)3641 498255. Das Stadtmuseum Göhre befindet sich am Markt in einem historischen Gebäude, dessen Grundmauern aus dem 13. Jahrhundert stammen, das seine heutige neogotische Gestalt aber bei einem vollständigen Umbau um 1900 erhielt. Damals diente es als Weinhandlung und -lokal. Hier findet man auf vier Ebenen Ausstellungen zur Geschichte Jenas von der Ur- und Frühgeschichte bis ins 19. Jahrhundert. Zu den Ausstellungsstücken gehört auch der „Drache“, der im 17. Jahrhundert von Studenten aus Tierknochen und Papiermaché modelliert wurde und zu den „Sieben Wundern“ Jenas zählte. Das Museum beherbergt auch eine originale „Kaffee- und Weinstube“, die Teil des studentischen Lebens war. Geöffnet: Di, Mi, Fr 10–17 Uhr; Do 15–22 Uhr; Sa-So 11–18 Uhr.
  • Das 13 Romantikerhaus, Unterm Markt 12 a . , ist das ehemalige Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte, behandelt werden Themen der Frühromantik.
  • In der 14 Imaginata, Löbstedter Straße 67 . , gibt es „Naturwissenschaft zum Anfassen“.
  • Das 15 Schott GlasMuseum & Schott Villa, Otto-Schott-Straße 13. , ist ein Museum zum Leben und Wirken des Wissenschaftlers, Technologen und Unternehmers Otto Schott.
  • Im 16 Phyletisches Museum, Vor dem Neutor 1. Tel.: +49 (0)3641 949180, E-Mail: . verdeutlichen Fossilien und zoologische Präparate die Abstammungslehre. Gegründet wurde es von Ernst Haeckel. Oftmals finden Sonderausstellungen statt. Das Museum liegt an der gleichnamigen Straßenbahnhaltestelle unweit des Paradiesbahnhofes. Geöffnet: Öffnungszeiten: täglich 9 bis 16 Uhr. Preis: Eintritt: 2,50 €, ermäßigt 1,50 €, Familienkarte 4,- €.
  • Das 17 Ernst-Haeckel-Haus, Berggasse 7 . , gibt einen Überblick über das Leben des Naturwissenschaftlers.
  • In der 18 Mineralogische Sammlung, Sellierstraße 6. , werden einheimische Mineralien und Meteorite präsentiert.
  • 19 Schillers Gartenhaus, Schillergässchen 2 . Der klassische Dichter und Dramatiker Friedrich Schiller lebte von 1789 bis 1799 mit seiner Frau Charlotte von Lengenfeld in Jena. Während das Haus der Schillers in der Innenstadt verlorenging, existiert das Gartenhaus noch, das Schiller 1797 kaufte, um die Sommer mit seiner Familie (damals) vor den Toren der Stadt verbringen zu können. Einige von Schillers bedeutenden Werke – die Dramen „Wallenstein“, „Maria Stuart“ und „Die Jungfrau von Orleans“ sowie mehrere Balladen – wurden (zumindest teilweise) im Arbeitszimmer dieses Hauses geschaffen. Heute beherbergt das Haus ein von der Friedrich-Schiller-Universität betriebenes Museum, das Schillers Jahren in Jena gewidmet ist.
  • Die 20 Goethe-Gedenkstätte im Botanischen Garten, Fürstengraben 26. , zeigt das Leben des Dichters und Naturforschers in Jena.
  • 1 Botanische Garten, Fürstengraben 26. Tel.: +49 3641 949274, E-Mail: Der Botanische Garten ist eine Sammlung von Pflanzen aus allen Erdteilen. Geöffnet: Täglich, außer 24. und 31. Dezember geöffnet, von 01.04. bis 31.10. von 10.00 - 19.00, von 01.11 bis 31.03. von 10.00 - 18.00 Uhr. Preis: Erwachsene 4,00 €, ermäßigt 2,50 € Familienkarte 10,00 €.
  • Das 21 Museum 1806, Jenaer Str. 12, 07751 Jena-Cospeda . , gibt Auskunft über die Schlacht von Jena und Auerstedt im Jahre 1806 zwischen den Truppen Napoleons und der preußischen Armee. Preis: 8,00 €.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

Der Marktplatz

Einer der geeignetsten Ausgangspunkte für Stadtrundgänge ist der Ernst-Abbe-Platz. Hier befinden sich die Einrichtungen der mathematischen, wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Fakultät, das Institut für Soziologie, die Ernst-Abbe-Mensa, sowie der Nordzugang zur GoetheGalerie. Der Platz ist mit Installationen des berühmten amerikanischen Künstlers Frank Stella versehen und wird gerne für Veranstaltungen genutzt.

Ähnliche Ambitionen - sowohl als Veranstaltungsort als auch als Ausgangspunkt für Stadtrundgänge - dürfte der Holzmarkt aufweisen, der 200 m östlich liegt. Und natürlich nicht zu vergessen ist der historische Markt von Jena, mit dem Rathaus und der Göhre.

Wer aufmerksam durch die Stadt schlendert und vielleicht zu Boden schaut, wird hier und da Stolpersteine entdecken, die vor dem letzten Wohnhaus eines dem NS-Regime nicht genehmen Bürgers in den Bürgersteig eingelassen sind, um an das Schicksal dieser Verfolgten zu mahnen. Näheres bei Wikipedia.

Parks[Bearbeiten]

  • Das 2 Paradies . , ein Park in der Saaleaue zwischen Saale und Stadtzentrum, ist groß genug um diverse Sportarten zu betreiben. Zwischen den Bäumen ist z. B. das Slacking sehr beliebt. Im Sommer ist einiges los an Grillpartys und aufsteigenden Heißluftballons.
  • Der 3 Volkspark Oberaue . ist gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstanden, er besteht aus den Saaleauen, Oberaue, Paradies und Rasenmühleninsel. Als Kulturdenkmal wurde er 2002 unter Denkmalschutz gestellt.
  • Der nur knapp drei Hektar große 4 Goethe-Park. Drackendorf ist in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts als kleiner englischer Landschaftsgarten angelegt worden.

Verschiedenes[Bearbeiten]

Biegt man neben der Universitätsbibliothek nach Norden ein, gelangt man nach wenigen Metern zum 22 Zeiss-Planetarium . Das 1926 errichtete Gebäude ist das weltweit älteste freistehende Planetarium und denkmalgeschützt.

Der historische Johannisfriedhof
  • Historischer 5 Johannisfriedhof wurde im Jahre 1307 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1978 wird er als Park genutzt, wobei Gräber bedeutender Persönlichkeiten erhalten wurden.
    • Botaniker Friedrich Sigismund Voigt (1781 - 1850)
    • Carl Zeiss (1816 - 1888), das Grab wurde 1978 mit einem schwarzen Obelisk gestaltet.
    • Theologe Johann Jakob Griesbach (1745 - 1812)
    • Pädagoge Volkmar Stoy (1815 - 1885)
    • Auf dem Grab Karl Ludwig von Knebel (1744 - 1834) steht der älteste Baum, eine 170 Jahre alte Esche.
    • Johanna Schopenhauer (1766 - 1838)
    • und viele andere mehr.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Der FC Carl Zeiss Jena, der bisher erfolgreichste Fußballverein aus Thüringen, hat sein Heimstadion im Ernst-Abbe-Sportfeld in der Oberaue südlich der Rasenmühleninsel. Nach zwei Jahren in der zweiten und vier Jahren in der dritten Liga spielte der Verein in der Regionalliga Nordost. 2017 gelang der Wiederaufstieg in die dritte Liga. Das Stadion fasst 12.630 Zuschauer; die Haupttribüne ist überdacht, wobei sich die Fans die Südkurve mit den Fans der auswärtigen Mannschaft teilen müssen. Tickets sind online oder bei der Touristeninformationen erhältlich. Die Eintrittspreise beginnen bei 9 Euro für einen Steh- und 12 Euro für einen Sitzplatz. Die Parkplatzsituation ist vor Spielen gegebenenfalls angespannt, deshalb lieber rechtzeitig anreisen. Empfohlen werden die Parkmöglichkeiten am und im Burgau-Park und die Anreise mit der Straßenbahn. (Linie 5 Richtung Ernst-Abbe-Platz).
  • Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war das Erreichen des Endspiels im Europapokal der Pokalsieger im Jahre 1981, welches gegen Dinamo Tiflis in Düsseldorf mit 1:2 verloren ging. Auf dem Weg dahin hatten die Jenaer in einem legendären Spiel den AS Rom, außerdem FC Valencia, Newport County sowie Benfica Lissabon ausgeschaltet.

Baden[Bearbeiten]

  • 1 Freizeitbad GalaxSea, Rudolstädter Straße 37, 07745 Jena. Tel.: +49 (0)3641 42 92 10 . Erlebnisbad mit Wellenbecken, zwei Röhrenrutschen, Spiel- und Badebereich für Kinder, Saunalandschaft und mehr. Geöffnet: Montag ab 11.00, sonst 10.00 bis 22.00 Uhr geöffnet, an verschiedenen Tagen Frühschwimmen. Preis: Erwachsene 7 € unter der Woche, am Wochenende 1 € mehr.
  • 2 Schwimmhalle Jena-Lobeda, Karl-Marx-Allee 9, 07747 Jena. Tel.: +49 3641 429213. 25-Meter-Becken. Geöffnet: Öffentliches Schwimmen ist am Samstag 18.00 bis 20.0 Uhr und Sonntag 15.00 bis 17.00 Uhr.
  • 3 Ostbad Jena, Am Erlkönig 3, 07749 Jena. Tel.: +49 3641 429210. Freibad mit Kleinkindbecken, Nichtschwimmerbecken mit Breitrutsche, Sportbecken und Imbiss mit Sonnenterrasse. Geöffnet: Von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet. Preis: Erwachsene 3,50 €.
  • 4 Südbad/Schleichersee, Oberaue, 07745 Jena. Tel.: +49 3641 429210. Naturbadesee mit Nichtschwimmer- und Schwimmerbereich, Sandstrand, Liegewiese mit Riesentrampolin und Kleinkinderbecken. Geöffnet: Von Mitte Mai bis Mitte September geöffnet. Preis: Erwachsene 3,50 €.

Wandern[Bearbeiten]

  • SaaleHorizontale. Ein 71 km langer Wanderweg entlang der Muschelkalkhänge zu beiden Seiten der Saale zwischen Jena und Dornburg. Auf schmalen Pfaden zieht sich der Weg durch steile Muschelkalkhänge und bietet Aussichten auf das Mittlere Saaletal, Dörfer, Burgen und Schlösser und natürlich auf Jena. Auf der Homepage werden einzelne Etappen beschrieben mit An- und Abreiseinformationen, damit sie als eigene Wanderungen durchgeführt werden können, weiterhin gibt es eine dynamische Karte und ein Höhenprofil und Angaben zu Einkehrmöglichkeiten.
  • Wandern im Jenaer Forst. Auf der Seite des Berggesellschaft Forsthaus e.V findet man eine Wanderkarte als pdf und Wandervorschläge rund um das Forsthaus (siehe unter Ausflugsgaststätten) und den Bismarckturm.
Der Weihnachtsmarkt

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]

  • Der Thüringer Holzmarkt wird im April im Stadtzentrum um Holzmarkt, anliegende Straßen, Eichplatz abgehalten. Mehr als 100 Aussteller rund ums Thema Holz und musikalisches Rahmenprogramm
  • Der Frühlingsmarkt findet im Mai statt, mit musikalische Unterhaltung, Fahrgeschäften und Ständen
  • Auf dem Töpfermarkt im Juli auf dem Marktplatz bieten rund 70 Aussteller von der Gebrauchskeramik bis zum Kunstobjekt ihre Waren an, dazu gibt es ein musikalisches Rahmenprogramm
  • Ein weiteres Highlight ist die Kulturarena. Sie findet jährlich von Anfang Juli bis Ende August im Herzen Jenas statt und bietet täglich mit Kino über Kinderprogramm bis hin zu Konzerten alles was Open Air möglich ist und verhindert somit sehr erfolgreich das Aufkommen eines Sommerloches.
  • Das Altstadtfest wird im September gefeiert, auf dem Eichplatz gibt es Musik und Fahrgeschäfte
  • Der Weihnachtsmarkt ist von Ende November bis Weihnachten auf dem Marktplatz im Herzen der historischen Altstadt. Eröffnet wird er traditionell mit dem Anschnitt eines 4 Meter langen Riesenstollens.

Einkaufen[Bearbeiten]

Goethe Galerie

In der Goethe Galerie und der Neuen Mitte (im JenTower) kann man fast alles finden, was man braucht. Am Holzmarkt sind in der Holzmarkt-Passage beiderseits der Straßenbahn verschiedene Geschäfte und Freizeit-/ Dienstleistungsbetriebe untergebracht.

Außerdem finden sich weitere Einkaufszentren wie der Burgau-Park in Burgau und die Schillerpassage am Saaleufer (Nähe Inselplatz/ Saalbahnhof).

In Jena-Nord findet sich ein Kaufland-Markt.

  • Der Wochenmarkt wird dienstags, donnerstags und freitags von 7.00 bis 17.00 Uhr und samstags von 7.00 bis 13.00 Uhr auf dem Marktplatz abgehalten. Etwa 60 Händler bieten saisonales Obst und Gemüse, regionale Wurst-, Käse-, Back- und Fleischwaren und Blumen und Gartenprodukte an.
  • Im Kassenbereich des Botanischen Gartens (siehe oben) gibt es eine große Auswahl von Pflanzensamen, Samentütchen kann man für 1 € kaufen.
  • 1 Jenaer Senfmanufaktur und das kleine Senfmuseum, Drackendorf-Center 3, 07751 Jena. Tel.: +49 174 4681751. Überwiegend in Handarbeit hergestellter Senf ohne chemische Zusatzstoffe. Außerdem Senfnudeln, Senfschokolade und Senfschnaps. Geöffnet: Dienstag bis Freitag 9.00 – 18.00 Uhr und Samstag 10.00 – 13.00 Uhr.

Küche[Bearbeiten]

Thüringische Spezialitäten sind die Thüringer Rostbratwurst und Rostbrätel. Lecker sind sie bei den überall zu findenden mobilen Grillteufel-Ständen. Große Menüauswahlen gibt es in der Noll (Oberlauengasse), im Stilbruch (Wagnergasse) und in den meisten anderen Restaurants. Als ostdeutsche Universitätsstadt bietet Jena im Vergleich zu westdeutschen Städten ein recht gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Gastronomiegewerbe.

Lange Schlange vor Fritz Mitte

Günstig[Bearbeiten]

  • 1 Café Immergrün, Jenergasse 6, 07745 Jena. Tel.: +49 3641 447313. Sehr studentisch, in netter Atmosphäre und zu vernünftigen Preisen. Empfehlenswert ist der selbstgebackene Kuchen, außerdem können kostenlos Brettspiele ausgeliehen werden. Geöffnet: Montag - Samstag 11.00 - 1.00 Uhr, Sonntag ab 10.00 Uhr. Preis: Gerichte für 3 € - 6 €.
  • 2 Fritz Mitte Frittierstation, Johannisplatz 17, 07743 Jena . Eine lange Schlange bildet sich häufig vor Fritz Mitte, wo es belgische Pommes mit Berliner Currywurst und Astra-Bier gibt. Das Besondere ist die große Auswahl an Mayonnaise. Die "Mantaplatte" gibt es für 3,30 Euro. Geöffnet: täglich von 11.00 bis 22.00 Uhr, Dienstag bis Freitag bis 1.00 Uhr.

Weiterhin bietet Jena aufgrund der hohen Studentenzahlen eine Auswahl an mehreren Mensen, in denen Studenten und Gäste günstig essen können. Die größte befindet sich am Ernst-Abbe-Platz und bietet Frühstück, Mittagessen, Nachmittagsverpflegung, sowie Abendessen an (8 bis 20 Uhr). Die zweite große Mensa befindet sich im Philosophenweg, welcher viele Studenten nachsagen, die besseren Gerichte anzubieten. In der Bibliothek und im alten Universitätshauptgebäude finden sich zwei weitere Cafeterien.

Mittel[Bearbeiten]

  • 3 Hotel & Braugasthof Papiermühle, Erfurter Straße 102, 07743 Jena. Tel.: +49 3641 45980. Gemütlicher Brauereigasthof mit Biergarten. Pils, Dunkels und Bockbier aus eigener Herstellung. Geöffnet: Täglich von 11.30 bis 24.00 Uhr. Preis: Hauptgerichte ab 10,00 €.
  • 4 Gaststätte Zum Ziegenhainer, Edelhofgasse 3, 07749 Jena. Tel.: +49 3641 360473. Es stehen ganzjährig Ziegengerichte auf der Speisekarte. Im Sommer mit Gartenterrasse. Geöffnet: Montag bis Freitag 12.00 - 14.00 Uhr und 18.00 - 22.00 Uhr, Samstag 11.00 - 22.00 Uhr, Sonntag 11.00 - 17.00 Uhr, Dienstag ist Ruhetag. Preis: Hauptgerichte ab 7,50 €.
  • 5 Wilhelmshöhe, Burgweg 75, 07749 Jena. Tel.: +49 3641 59990. Panorama-Restaurant mit Blick auf Jena. Geöffnet: Mittwoch bis Sonntag 12:00 - 23:00 Uhr, Montag und Dienstag sind Ruhetage. Preis: Hauptgerichte 10 € - 17 €.
  • 6 Ammerbacher Hof, Coppanzer Weg 2, 07745 Jena. Tel.: +49 3641 609746. Regionale und saisonale Küche, Biergarten, im Ortsteil Ammerbach. Geöffnet: Dienstag bis Sonntag 11.00 - 20.00 Uhr, Freitag, Samstag bis 23.00 Uhr, Montag Ruhetag.
  • 8 Gasthaus zum Roten Hirsch, Holzmarkt 10, 07743 Jena .

Gehoben[Bearbeiten]

  • 9 Landgrafen, Landgrafenstieg 25, 07743 Jena. Panoramarestaurant mit gehobener Küche. Der Biergarten ist von April bis September geöffnet. An dem Wochenenden werden Bratwürste, Brätel, Forellen, Rippchen, Wildschwein und Burger gegrillt. Geöffnet: Dienstag bis Donnerstag 15:00 bis 23:00, Freitag und Samstag 11:30 bis 23:00, Sonn- und Feiertage: 11:30 bis 20:00, Küchenschluss 21:00 Uhr, Montag ist Ruhetag. Preis: Hauptgerichte 13 € - 25 €.
  • 10 Scala-Turmrestaurant, JenTower 27.–29. OG, Leutragraben 1, 07743 Jena. Tel.: +49 3641 35 66 66. Im Jentower ganz oben. Geöffnet: Montag bis Freitag, 07:00 - 10:00 Panoramafrühstück, 12:00 - 23:00 Restaurantbetrieb, Warme Küche 12:00 - 14:00 und 18:00 - 22:00, Wochenende und Feiertage erst ab 08:00 geöffnet. Preis: Hauptgerichte ab 27 €.

Vegetarisch, vegan, Bio[Bearbeiten]

  • 12 vegeTable, Ernst-Abbe-Platz 5,07743 Jena. Häufig vegane Gerichte. Geöffnet: Mittagessen Montag bis Freitag von 11.00 bis 14.30 Uhr. Preis: Im Speiseplan sind Studentenpreise angegeben, Gäste zahlen einen Aufschlag.

Ausflugsgaststätten[Bearbeiten]

  • 13 Berggaststätte Jenzighaus, Am Jenzig 99, 07749 Jena. Tel.: +49 3641 444780. Thüringisch traditionelle Küche und Panoramablick über das Saaletal. Vom Jenzigparkplatz dauert der Aufstieg zum Gasthaus ca. 15 Gehminuten. Geöffnet: Donnerstag - Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr, bei sehr schlechtem Wetter geschlossen, vorher anzurufen.
  • 14 Fuchsturm, Turmgasse 26, 07749 Jena. Tel.: +49 3641 360606. Berggaststätte hoch über der Saale, mit Thüringer Spezialitäten. Vom Parkplatz am Aussichtspunkt Steinkreuz am Ende des Holzweges ist der Fuchsturm nach 1,6 Kilometern Fußweg zu erreichen. Geöffnet: Dienstag bis Freitag 11.30 - 21.00 Uhr, Samstag 11.00 - 23.00 Uhr und Sonntag 10.00 - 20.00 Uhr, Montag ist Ruhetag.
  • 15 Lobdeburgklause, Lobdeburgweg 25, 07747 Jena. Tel.: +49 3641 507490. Im Wald oberhalb von Jena-Lobeda, es gibt Parkplätze vor der Gaststätte, oder vom öffentlichen Parkplatz am Fuße des Berges mit einem kleinen Fußmarsch von ca. 10 Minuten. Geöffnet: Mittwoch bis Freitag 12.00 bis 22.00 Uhr, Samstag 12.00 bis 24.00 Uhr, Sonntag Feiertag 10.00 bis 20.00 Uhr. Preis: Hauptgerichte 10 € - 16 €.
  • 16 Forsthaus, Forstweg 88, 07745 Jena. Tel.: +49 3641 615277. Ausflugsgaststätte mit thüringischer Küche mitten im Wald. Geöffnet: Täglich ab 11.00 Uhr, auch Sonn- und Feiertags, Montag und Dienstag sind Ruhetage.

Biergärten[Bearbeiten]

  • 17 Biergarten Am Wehr, Göschwitzer Straße 11, 07745 Jena. Tel.: +49 3641 618658. Man sitzt unter Linden und die Saale reicht bis an den Biergarten heran. Geöffnet: im Sommer täglich ab 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr, Sonntag und Montag bis 22.00 Uhr, im Winter Dienstag bis Samstag 11.00 - 22.00 Uhr, Sonntag und Montag bis 21.00 Uhr.
  • 1 Der Strand22, Vor dem Neutor 5, 07743 Jena. Am alten Bootsanleger im Paradiespark. Es gibt Getränke für jeden Geschmack. Geöffnet: Im Sommer täglich von 10.00 bis 24.00 Uhr, bei richtig schlechtem Wetter geschlossen.
  • 2 Strandschleicher, Oberaue, 07745 Jena. Tel.: +49 3641 429231. Strandbar und Beachvolleyballfelder, Tretboote, Piratenschiff-Spielpatz.

Nachtleben[Bearbeiten]

Nachtleben gibt's u.a. in der Wagnergasse.

  • 3 Rosenkeller, Johannisstraße 13, 07743 Jena. Tel.: +49 3641 931190. Den Studentenklub gibt es seit 1966. Der Studentenklub Rosenkeller e.V. hält dort regelmäßig Veranstaltungen ab, Programm auf der Homepage.
  • 4 Kassablanca, Felsenkellerstraße 13A, 07745 Jena. Tel.: +49 3641 282615. Regelmäßige Konzerte, Workshops und mehr.

Immer empfehlenswert ist das Kino im Schillerhof in Jena Ost, vielleicht etwas abseits gelegen, überzeugt es mit einer wunderbaren Auswahl an Filmen und dem gemütlichen Kinosaal. Somit Welten entfernt von der kommerziellen Ausrichtung anderer Einrichtungen.

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Bei Studienaufenthalten kann man sich für die Wohnungssuche an das Studentenwerk Thüringen wenden. Es hat die verschiedensten Wohnanlagen im Angebot, die größten befinden sich in Lobeda-West. Die Nachfrage ist allerdings sehr groß, daher sollten stets auch Unterkünfte auf dem freien Markt in Erwägung gezogen werden. Erasmus-Studenten aus dem Ausland werden bevorzugt bedient und können meist mit einem Wohnheimplatz rechnen. An den Schwarzen Brettern im Uni-Hauptgebäude, in den Mensen und der InfoTake findet sich ein unterschiedlich großes Angebot an WG-Zimmern und Wohnungen. Da es keinen Leerstand in Jena gibt, sind die Preise relativ hoch und Zimmer im Zentrum schwer zu bekommen - "WG-Castings" mit mehreren Dutzend Bewerbern sind keine Seltenheit.

Für kürzere Aufenthalte lassen sich folgene Wohngelegenheiten als „günstig“ einstufen:

  • 1 Alpha Hostel, Lassallestraße 8. Tel.: +49 3641 597897. Preis: 15 € bis 25 € p.P. und Nacht.
  • 2 Jugendgästehaus, Am Herrenberge 3.

Mittel[Bearbeiten]

  • 4 Hotel & Restaurant „Zur Noll“, Oberlauengasse 19, 07743 Jena. Tel.: +49 3641 597710. 22 Zimmer mit Fernseher, Minibar, Selbstwahltelefon, Bad mit Wanne bzw. Dusche. Hotel mit Restaurant in historischen Gemäuern im Zentrum. Preis: EZ ab 72,00 €, DZ ab 87,00 € mit Frühstück.

Gehoben[Bearbeiten]

Camping[Bearbeiten]

Airstream Caravan
  • 10 Campingplatz „Unter dem Jenzig“, Am Erlkönig 3, 07749 Jena. Tel.: +49 3641 666688. Man kann sich selbständig einen Stellplatz suchen und die Anmeldung später vornehmen. Preis: Erwachsene 8,00 Euro, Jugendliche (14-17 Jahre) in Begleitung von Erwachsenen 5,- Euro, Kinder (3-13 Jahre) 3,- Euro, ent­hal­ten ist 1 Stellplatz für Zelt, Auto + Wohnwagen oder Wohn­­mobil und warme Dusche.
  • AIRSTREAM HOTEL. Tel.: +49 173 3717473. Drei individuell eingerichtete AIRSTREAM Caravans aus den USA werden für Übernachtungen, oder auf eigene Faust zu reisen, vermietet. Preis: Preis: 75 € pro Nacht für 2 Personen, jede weitere Person 15 €.

Lernen[Bearbeiten]

  • 3 Ernst-Abbe-Bücherei, Carl-Zeiss-Platz 15, 07743 Jena. Tel.: +49 (0)3641 49-8160, Fax: +49 (0)3641 49-8163, E-Mail: Öffentliche Bücherei in Jena. Geöffnet: Mo – Fr 10.00 – 19.00 Uhr, Sa 10.00 – 13.00 Uhr.

Sicherheit[Bearbeiten]

Obwohl Ausländerfeindlichkeit in Thüringen durchaus verbreitet ist, ist das in Jena, wie in anderen Studentenstädten auch, derzeit kein Problem. Jena zählt zu den ostdeutschen Städten mit den größten Ausländeranteilen. Lediglich bei einer nächtlichen Straßenbahnfahrt kann die Gefahr von ausländerfeindlichen Übergriffen steigen.

Gesundheit[Bearbeiten]

Jena ist Standort der einzigen Universitätsklinik Thüringens.

Krankenhäuser[Bearbeiten]

Apotheken[Bearbeiten]

  • 4 Goethe-Apotheke, Weigelstraße 7, 07743 Jena. Tel.: +49 (0)3641 454545. Geöffnet: Mo – Fr 8.00 – 19.00 Uhr, Sa 9.00 – 16.00 Uhr.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Um sich in Jena zurecht zu finden, bietet sich das zum Wintersemester erscheinende Dschungelbuch an, welches in fast jeder Buchhandlung erhältlich ist und vor allem bei Studenten beliebt ist. Es enthält neben einem Planer auch nützliche Adressen, Sehenswürdigkeiten, Öffnungszeiten und Tipps, die man sonst so braucht.

Die Jenaer Touristenkarte nennt sich JenaCard und ist u.a. bei der Touristeninformation für 8,90 € erhältlich. Mit der 48 Stunden gültigen Karte ist der öffentliche Nahverkehr kostenlos nutzbar, ferner erhält man Ermäßigungen für viele Touristenattraktionen.

  • Tourist-Information, Markt 16, 07743 Jena. Tel.: +49 (0)3641 498050, Fax: +49 (0)3641 498055, E-Mail: Geöffnet: Mo-Fr 9.00 bis 19.00 Uhr, Sa 9.00 bis 18.00 Uhr, So 10.00 bis 15.00 Uhr.

UKW-Frequenzen:

  • MDR 1 Radio Thüringen - 88,2 MHz
  • MDR Info - 89,5 MHz
  • Antenne Thüringen - 90,9 MHz
  • radio TOP 40 - 94,8 MHz
  • MDR Jump - 101,9 MHz
  • Landeswelle Thüringen - 106,1 MHz
  • Hauptpost, Engelplatz 8 (südlich der Goethegalerie). Außerhalb der Öffnungszeiten kann man seit März 2008 seine Pakete in einer Paketbox am Gebäuderand abgeben. Wer sich in Jena-Nord aufhält, findet in der Dornburger Str. 163 eine Postagentur.

Ausflüge[Bearbeiten]

Neben den Orten, Burgen und Schlössern des Saaletals gibt es auch noch weitere interessante Ziele in der Umgebung (Entfernungsangaben ab Stadtzentrum):

  • Vierzehnheiligen (8 km nordwestlich, B 7 nach Isserstedt, dort rechts ab, nach 1,5 km wieder rechts ab Richtung Camburg) - hier schlug am 14. Oktober 1806 Napoleon die Truppen der Preußen und Sachsen. In Cospeda (halber Weg nach Isserstedt) befindet sich eine Gedenkstätte.
  • Bürgel (13 km östlich, B 7) - hier befindet sich ein Keramikmuseum.
  • Stadtroda (15 km südöstlich, über Jena-Lobeda) - in Richtung Hermsdorfer Kreuz gelegene Kleinstadt mit dem Zeitzgrund in der Nähe.
  • Apolda (16 km nordwestlich, B 7 nach Isserstedt, dort rechts ab) - Stadt der Glockengießer.
  • Weimar (23 km westlich, B 7) - die kulturelle Hauptstadt Thüringens.

Ausflüge um Jena lassen sich auch mit der kostenlosen app natura jenensis (für Android und iOS) planen.

Literatur[Bearbeiten]

  • Brigitt Hellmann, Doris Weilandt: Jena: Stadtführer. Mitteldeutscher Verlag, 2012, ISBN 978-3898128896, S. 120.
  • Hans W. Kreidner: Jena: Die schönsten Seiten - At its best. Sutton, 2014, ISBN 978-3954003310, S. 84. Bildband des Jenaer Fotojournalisten Hans-Werner Kreidner
  • Christian Hill, Uta Lörzer, Michael Plathen, Fanny Rödenbeck, Helga Spath: Jena: Rundgänge durch die Geschichte. Sutton Verlag, 2010, ISBN 978-3866806375, S. 144.
  • Ursula Dittrich, Gabriele Köhler, Valentin Köhler, Ute Mühlenberg: Wandern in Jena: Stadtnahe Rundwanderungen. Jenzig, 2011 (3. Auflage), ISBN 978-3910141940, S. 96.
  • Radwander- und Wanderkarte Mittleres Saaletal, Jena und Umgebung: Ausflüge zwischen Dornburg-Camburg, Kahla, Apolda, Magdala, Bürgel und Stadtroda (mit SaaleHorizontale). Maßstab: 1:35.000. Barthel, 2011 (4. Auflage), ISBN 978-3895910982. Landkarte – Folded Map

Stadtführungs-apps für das smartphone[Bearbeiten]

  • Historische Orte (nur Android): Stadtführung durch Jena (kostenlos)
  • Ausflüge im Jenaer Umland lassen sich mit der kostenlosen app natura jenensis (für Android und iOS) planen. Nach Installation ist noch der umfangreiche download der jeweiligen Tour fällig.

Weblinks[Bearbeiten]

  • www.jena.de (de) – Offizielle Webseite von Jena
  • jenakultur.de - Informationen zu Veranstaltungen, Märkten, Festen, Kunst und Kultur
  • entdecke-jena.de - Geschichte, Sehenswürdigkeiten und weitere Informationen
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